Game Informer: Technik-Karussell |
Geschrieben von Garak
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17.01.2011 |
Und weiter gehts mit der Game Informer Wundertüte - diesmal mit dem ersten im Netz verfügbaren Screenshot (ein Ort namens Markarth, wenn man dem Dateinamen trauen darf) und Informationen zu den eingesetzten Techniken:
Grafik:
Wird von der "Creation Engine" dargestellt, die wohl eine Eigenentwicklung von Bethesda darstellt und viel mehr Wert auf Dynamik legt - der komplette Schattenwurf und die Interaktion mit Schnee wurde schon erwähnt, neu ist der Hinweis, daß das "Streaming" der Fernsicht optimiert wurde. Ausserdem wurde eine eigene Engine für Baumdarstellungen geschrieben, die unter anderem das (virtuelle) Gewicht der Äste mit einberechnet, um die Reaktion auf Wind besser darstellen zu können.
Animation:
Wird nun unterstützt von der Havok Behaviour Engine, deren Hauptzweck die bessere Überblendung von Animationen ist, was diese Flüssiger und Glaubhafter machen soll - unklar ist, ob weitere Havok-Pakete eingesetzt werden.
Verhalten:
Die Angaben zur Verbesserung der Bethesda-eigenen "Radiant AI" Engine, die in Oblivion auf halbwegs überschaubare AI-Pakete beschränkt war, sind vergleichsweise schwammig formuliert - NPCs sollen in einem Holzfällerdorf also tatsächlich mehrere Bearbeitungsschritte durchführen und fertige waren abtransportieren - wie viel davon wirklich dynamisch ist oder ob es wieder nur wenig flexible Pakete gibt? Wer weiß. Ebenfalls oft versprochen: NPCs sollen sich besser daran erinnern, was man ihnen bereits angetan hat und entsprechend reagieren.
Zufallsquests:
Die neue Wunderwaffe soll "Radiant Story" sein, die, wie bereits berichtet Zufallsquests und Zufallsbegegnungen erzeugen soll - manches davon klingt recht konstruiert, wie Backup-Questgeber, wenn man den Orginalauftraggeber bereits getötet hat. Anderes klingt spannender, so soll das Opfer eines Auftragsmords dynamisch jemand sein, mit dem man viel Zeit verbracht hat und der einem positiv zugetan ist. Todd spricht dabei von "Questtemplates", also Schablonen, auf die wahren Freiheitsgrade wird man gespannt sein dürfen - in jedem Fall ist dies eine Herausforderung für die Vertonung.
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Letzte Aktualisierung ( 18.01.2011 )
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