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Donnerstag, 18. April 2024
Cyrodiil
Geschrieben von Garak   
26.09.2004

Die Imperiale Provinz Cyrodiil ist durch den GameInformer Artikel als Handlungsort von TES4: Oblivion bestätigt - höchste Zeit also, um sich ein wenig mit diesem Landstrich im Herzen Tamriels zu befassen.

Karte von Cyrodiil

Der Pocket Guide

Die ausführlichste offizielle Beschreibung der Provinzen Tamriels findet sich im berühmten Pocket Guide to the Empire, einer Beigabe zu TES Adventures: Redguard. Allerdings ist dazu zu beachten, dass der Text aus der Anfangszeit der 3. Ära, also der Regierungszeit von Tiber Septim I, stammt, also etwa 400 Jahre vor den Ereignissen von Morrowind geschrieben wurde. Im Falle von Morrowind haben sich die dort enthaltenen Informationen als sehr zuverlässig erwiesen - Kunststück, denn Morrowind war bereits in der Entwicklung als Redguard erschien. Wie sehr sich Bethesda an die Beschreibung von Cyrodiil halten wird ist unsicher, allerdings sind sich die Entwickler sehr wohl ihrer sehr belesenen Fans bewusst und werden kaum wagen, stark von ihrer eigenen, hier zusammengefassten Vorgabe abzuweichen.

Geografie

Cyrodiil liegt in der geografischen Mitte des Kontinents Tamriel. Es ist die flächemäßig grösste Provinz, auch wenn grosse Teile des Landes von undurchdringlichem Wald überwuchert sind. Im Zentrum der Provinz liegt die ebenfalls als Cyrodiil bezeichnete Hauptstadt strategisch sehr geschickt auf Inseln in einem ausgedehnten See, aus dem der Ninenay, der Rote Fluss, entspringt. Die Rotfärbung ist dabei auf eisenhaltige Erdschichten der umgebenden Steppe zurück zu führen, um die sich ein Ring aus äquatorialem Regenwald erstreckt. Folgt man dem Nibenay nach süden, erreicht man im Südwesten die Steppen von Elsweyr, die von den Kajiit bewohnt werden. Am Südostufer geht die Landschaft in die Sümpfe von Blackmarsh, auch bekannt als Argonia über. Im Äussersten Süden mündet der Ninenay schließlich in die Topalbucht.

Gebirge erheben sich in Richtung Osten und Norden, wo sie natürliche Grenzen gegen Morrowind beziehungsweise Skyrim bilden. Wesentlich sanfter gestaltet sich der Anstieg des Geländes nach Westen richtung Hammerfell, der Heimat der Redguard.

Im äussersten Westen, der auch als Colovien bekannt ist, verfügt Cyrodiil über einen Streifen Küste mit semiaridem, also in etwa mediteranem Klima. Zwischen dieser Küste und der Hauptstadt Cyrodiil erstrecken sich verschiedene Formen von wechselgrünen Wäldern , die nach Süden in die von den Bosmern bewohnten Wälder von Valenwood übergehen und vor allem in Küstennähe häufiger von Feuern heimgesucht werden.

Die Hauptstadt selbst ist bekannt für ihre goldenen Dächer und juwelenbesetzten Brücken, die sich über die unzähligen, von Gondeln befahrenen Kanäle spannen. Der Kaiserpalast erhebt sich wie eine strahlende Krone über die reich mit Drachenbannern verzierte Stadt und wird von magischen Gärten umgeben. Besonders erwähnenswert ist hierbei der grüne Kaiserweg, wo sich der aktuell regierende Monarch mit seinen Vorgängern in Form von kunstvoll beschnittenen, magisch beseelten Zierhecken beraten kann. Über der Stadt und im umgebenden See tummeln sich übermütig die Drachen des Kaiserreiches, und in der Hall of Records befinden sich vermutlich die der Reihe den Namen gebenden prophetischen Elder Scrolls, bewacht und studiert von den Mottenpriestern des Julianos.

Geschichte

Cyrodiil blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück, die den Umfang dieses Artikels sprengen würde und sicher später noch einzeln behandelt werden wird. Die Ursprünge des hier beheimateten Volkes liegen, wie bei allen hellhäutigen menschlichen Rassen Tamriels auf dem Kontinent Atmora, von dem die Nedic in der merethischen Ära auswanderten. Dieser Ur-Kultur am ähnlichsten sind heute noch die Nord von Skyrim. Es folgten Phasen des friedlichen Zusammenlebens mit oder aber auch der Sklaverei unter den dominanten Aldmeri.

Der Pocket Guide jedoch beginnt die Geschichtsschreibung Cyrodiils mit dem Erstarken der monotheistischen Religion des alessianischen Ordens in der ersten Ära. Dessen Klerus ersetzte die bis dahin dominierenden Kampfmagier in der Nibenay-Ebene, konnte im coloviaschen Westen aber nicht Fuß fassen und war so Ursache einer kurzfristigen Spaltung des Reiches. Erstaunlicherweise zerfiel dieser Orden, nachdem er sich über seine Kapazitäten hinweg ausgedehnt hatte, binnen kürzester Zeit bis zur Bedeutungslosigkeit. Die Einheit des Landes konnte aber erst in Folge der krassen Verluste durch die Thrassianische Seuche wiederhergestellt werden. Eroberungen und zerbröckelnde Reiche, ja sogar die Fremdherrschaft durch die Schlangenartigen Tsaesci vom östlichen Kontinent Akavir folgen, bis schließlich ein Mann von nicht mit abschließender Sicherheit geklährter Herkunft, wahrscheinlich ein Nord, das Reich vereint und mit Hilfe des ursprünglich dwemerischen Konstruktes Numidium (Messinggott) auf ganz Tamriel ausdehnt - er nimmt den nibenesischen Namen Tiber Septim an und leutet die dritte Ära Tamriels ein.

Gesellschaft

Wie aus den historischen Ereignissen heraus nicht anders zu erwarten, wird Cyrodiil von zwei grossen lokal beschränkten Kulturen dominiert. Im Westen sind die Colovier beheimatet, aus deren Mitte sich der Grossteil des Militärs rekrutiert. Die Colovier sind ein unkompliziertes und zähes Volk, das zwar untereinander grosse Loyalität beweist, dem im Osten residierenden Cyrodiil-Kaiser aber nur folgt, wenn es von dessen Stärke überzeugt ist. Mit Prunk und Protz können die Colovier nicht viel anfangen, ihr Adel residiert in karg-funktionellen Klippenfestungen, die nur mit nüchternen Bannern geschmückt sind. Ihr fester Glaube und ihre Kulturelle Eigenständigkeit bewahrte die Anbetung der Acht Gottheiten (Anmerkung: Tiber Septim war zu dieser Zeit noch ein Mensch) vor der Verdrängung in der Zeit des Alessianischen Ordens.

Ganz anders die Bewohner des Ostens, die Nibenesen: Prächtige Zeremonien und Gewänder begleiten die Verehrung unzähliger Kulte und Philosophien. Die Nibenesen sind ständig mit der Weiterentwicklung des Mystizismus beschäftigt und sehen in allen Dingen Gottheiten.

Das östliche Volk besitzt ein ausgesprochenes Talent für Organisation und Handel, wesshalb sich sämtliche kaiserliche Verwaltungsbeamten aus den Nibenesen rekrutieren. Erst das Zusammenspiel der oft auch als "Eisenfaust" bezeichneten Colovier und der Organisation der Nibenay konnte die Errichtung des ganz Tamriel umspannenden Kaiserreiches ermöglichen.

Die Gesellschaft ist streng hirarchisch gegliedert. Auf der Untersten Stufe stehen Arbeiter, die je nach Jahreszeit in riesigen Reisfeldern beschäftigt sind oder den die Nibenaysteppe umgebenden Wald lichten. Darüber steht eine Schicht von adligen Händlern, dann folgt der Klerus, dann die Adlige Elite der Kampfmagier und an der Spitze natürlich der Kaiser.

400 Jahre später

Seit der Zeit des Pocket Guide hat sich einiges ereignet: Tiber Septim stieg zum Gott auf, zahlreiche seiner Nachfolger wurden ermordet oder von der Macht der Bürokraten erdrückt. Alles in allem hatte trotz einiger Lichtblicke niemand mehr das Format von Tiber Septim, auch wenn alle folgenden Herrscher von ihm abstammen. Man kann also erwarten, dass sich der Prunk etwas abgenützt hat, wie das bei sterbenden Großreichen nunmal recht üblich ist. Uriel Septim VII ist zudem als besonders schwacher Kaiser bekannt, nachdem er während der Ereignisse von TES1: Arena 10 Jahre lang durch einen Doppelgänger ersetzt worden war. gewisse Spannungen zwischen den Coloviern und den Nibenay sind also unvermeidbar.

Die im Pocket Guide noch mehrmals erwähnten Drachen sind wohl von der Bildfläche verschwunden. Da es sich in der Elder Scrolls Fangemeinde eingebürgert hat, Äusserungen der Entwickler im offiziellen Forum als verbindlich anzusehen, kann man, der Aussage von Wormgod nach, davon ausgehen, dass Drachen durchaus eine gefährdete Spezies sind - sie wurden aus Morrowind ausgerechnet von den Cliffracern vertrieben, die ihnen durch ihre grosse Anzahl die Brutplätze nahmen. Angeblich haben sich die Drachen Tamriels nach Cyrodiil unter den speziellen Schutz des Kaiserreiches zurückgezogen, sind aber auch dort völlig aus den Augen der Öffentlichkeit verschwunden. In wie fern der geäusserte Verdacht, Drachen könnten gestaltwandlerische Fähigkeiten haben und sich zwischen den Menschen verstecken, ernst gemeint war, ist leider nicht ersichtlich.

Alles in allem bietet Cyrodiil vieles, woran man spannende Geschichten in TES4: Oblivion ansetzen könnte, ohne zu sehr in eine "tolkienartige" Handlung zu geraten. Wollen wir hoffen, daß Bethesda die wertvollste Resource der Elder Scrolls Reihe zu nutzen weiss: den komplexen Unterbau historischer wie spiritueller Geschichte.
Letzte Aktualisierung ( 27.02.2006 )
 
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